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Zur Einführung sprach Adolf H. Kerkhoff, Kulturwissenschaftler DRS.

Zweimal feiert der Kunstverein MMIII in diesem Jahr Geburtstag: Im September den eigenen zehnten und im April / Mai den sechzigsten des in Mönchengladbach lebenden Bildhauers Wolfgang Hahn. Der wiederum nutzt die Gelegenheit, sich mit den Eigenwilligkeiten des Ausstellungsraumes auseinanderzusetzen.

Mit „Mönchengladbacher Hängung“ entsteht in der ehemaligen Fertigungshalle ein Szenario, wie es nur dort – und nirgendwo anders – möglich ist. Bausteine dieser Rauminszenierung sind die von Wolfgang Hahn in den letzten Jahren kontinuierlich gefertigten  „Elemente“, dem rechten Winkel verpflichtete, systematisch bis beliebig immer wieder neu kombinierbare Holz-Bausteine, die in ihrer Reduktion auf einfachste mathematische Prinzipien überwältigende Möglichkeiten eröffnen. Wolfgang Hahn studierte in Aachen bei Joachim Bandau, in Kassel bei Harry Kramer und am M.I.T. in Cambridge / Massachusetts bei Otto Piene. Er lebt und arbeitet seit 1997 in Mönchengladbach.

Zur Ausstellung erscheint eine Edition.

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