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© LH 2011 photo: leni hoffmann abb: “get carter car park”, gateshead/uk, gebaut 1962-67, zerstört 2010

Zur Einführung sprach Christiane Meyer-Stoll.

Manuel Franke setzt sich auf einer Gratwanderung zwischen raumbezogener Installation und autonomer Skulptur mit der spektakulären Architektur des Kunstvereins auseinander. Die Decke zwischen dem 1. und 2. Obergeschoss, die nur noch aus der skelettartigen Stahlkonstruktion besteht, spielt dabei eine besondere Rolle.

Leni Hoffmann versteht den Bildraum als begehbaren Raum der sich durch den jeweiligen Betrachter-Standpunkt in eine momentane Scheinflächigkeit überführen lässt. Ihre autonomen Setzungen entstehen in-situ und bewegen sich im Spannungsfeld von autonomem Kunstwerk und abgegebener Autorenschaft.

Die zumeist ephemeren Arbeiten spitzen die punktuelle Begegnung des Betrachters mit dem Kunstwerk an dessen Ort des Entstehens in der real erlebbaren Zeit zu. Ihre Arbeiten für den Kunstverein Mönchengladbach werden Teil der gastgebenden Architektur und deuten sie doch um – horizontale und vertikale Ausdehnung des Gebäudes werden untersucht und verschränkt. Manuel Franke und Leni Hoffmann verfolgen seit über 20 Jahren gegenseitig ihre künstlerische Entwicklung. Der Kunstverein Mönchengladbach bietet Raum und Gelegenheit für eine ihrer seltenen gemeinsamen Werküberlagerungen. Manuel Franke, geb. 1964 in Bonn, lebt in Düsseldorf. Leni Hoffmann, geb. 1962 in Bad Pyrmont, lebt in Düsseldorf und arbeitet in-situ, am jeweiligen Ort der Bildfindung. Leni Hoffmann ist seit 2002 Professorin für Freie Malerei/Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Ausstellungsansichten

Die Ausstellung wurde gefördert von

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